Die 8 Besten Rudergeräte im Test 2024 – Ganzkörpertraining für Zuhause
Kalorien verbrennen und Muskeln aufbauen – dieses Trainingsgerät ermöglicht ein schonendes und zugleich hocheffektives Workout.
Fit bleiben mit dem Rudergerät: Das Rudern trainiert viele Muskelgruppen und eignet sich zum Kardio- und Ausdauertraining, aber auch zum Muskelaufbau und Krafttraining. Damit ist es eine sinnvolle Alternative zum Laufband, Fahrrad-Ergometer, Crosstrainer oder Vibrationsplatte. Zu den beteiligten Muskelbereichen zählen insbesondere Arme, Schultern, Brust, Bauch, Rücken, Po und Beine. Da nahezu die gesamte Körpermuskulatur beansprucht wird, ist das Training zunächst höchst effektiv. Üblicherweise lässt sich der Schwierigkeitsgrad einstellen – Einsteiger und Fortgeschrittene dürfen gleichermaßen Freude an der sportlichen Betätigung mit dem Rudergerät haben.
Rudergeräte oder Ruderergometer werden bevorzugt angeschafft, um sich zu Hause sportlich zu betätigen, aber auch, um sich für das Rudern auf dem Wasser fit zu halten. Sie trainieren, wann immer Sie Lust haben, unabhängig vom Wetter und den Öffnungszeiten des Fitnessstudios.
In der grundsätzlichen Ausstattung gleichen sich die Modelle: Auf einem Sitz nehmen Sie Platz, die Füße sind mit Riemen auf Pedalen fixiert. Je nach Variante bewegen Sie zum Rudern einen mittigen oder zwei seitliche Griffe. Die charakteristische Ruderbewegung entsteht, indem sich der Sitz an einer Schiene vor und zurückbewegt, während Sie mit den Armen Ruderbewegungen ausführen. Der Widerstand ist bei modernen Geräten verstellbar und ein Display zeigt verschiedene Werte an.
Wir haben für Sie die besten Rudergeräte getestet
In den einzelnen Funktionen unterscheiden sich die Rudergeräte ebenso wie in der Konstruktion und im Preis. Damit Ihnen die Auswahl leichter fällt, haben wir verschiedene Geräte recherchiert und die acht besten Ruderergometer für Sie ermittelt. So verschaffen Sie sich schnell einen Überblick.
Wodurch zeichnen sich gute Rudergeräte aus?
Mit einem Rudergerät holen Sie sich ein kleines Fitnessstudio nach Hause: Während beim Laufband vorzugsweise die Beinmuskulatur und Ausdauer trainiert wird, nutzen Sie zusätzlich weitere Geräte für die Arm-, Bauch- und Rückenmuskulatur. Am Rudergerät dagegen beanspruchen Sie alle diese Muskelgruppen zugleich. Das Training ist somit sehr effektiv, wobei Sie den Schwierigkeitsgrad beziehungsweise Widerstand bei einem guten Gerät für den Hausgebrauch auf Ihre Konstitution anpassen können. Konkret trainieren Sie am Rudergerät
- Arm- und Schultermuskulatur
- Bauch- und Rückenmuskulatur
- Bein- und Gesäßmuskulatur
- Ausdauer und Kondition
Gegenüber anderen Sportarten gilt das Rudern, sofern die Bewegungsabläufe korrekt ausgeführt werden und Sie sich nicht überlasten, als gelenkschonend. Die korrekten Bewegungsabläufe wiederum unterstützt ein gutes Rudergerät durch seine Konstruktion. Die Steigerung der Ausdauer und Kondition kommt außerdem dem Herz-Kreislauf-System zugute: Nutzen Sie das Rudergerät zum Kardiotraining oder auch zur gezielten Gewichtsreduktion. Als Ausgleich zum Alltag hilft das Training zuguterletzt auch beim Stressabbau.
Verschiedene Arten von Rudergeräten
Rudergeräte unterscheiden sich in der Konstruktion und der Art des Widerstandes. Bei der Konstruktion haben Sie die Wahl zwischen
- Seilzug
- Auslegern
Info: Anfänger kommen mit dem Seilzugsystem oft besser zurecht, da es mit nur einem mittigen Griff leichter zu bedienen ist. Beim Auslegersystem müssen Sie mit beiden Armen gleichmäßig zwei Griffe bedienen.
Hinsichtlich des Widerstandes ist zu unterscheiden
- Luftwiderstand: Sobald Sie mit dem Rudergerät arbeiten, wird durch die Bewegung Luft verwirbelt. Diesen Widerstand müssen Sie mit Ihrer Kraft überwinden. Je höher die Schlagzahl ist, das betrifft die Anzahl der Ruderbewegungen, umso höher ist auch der Widerstand.
- Wasserwiderstand: Der Wasserwiderstand funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip wie der Luftwiderstand – hier entstehen Wasserverwirbelungen. Der Widerstand unterscheidet sich ebenfalls mit der Schlagzahl, aber auch mit dem Volumen des in dem vorgesehenen Behälter vorhandenen Wassers: Mehr Wasser erfordert mehr Kraftaufwand.
- Magnetwiderstand: Ein Magnet setzt der Schwungmasse einen Widerstand entgegen, abhängig von seiner Entfernung zu dieser. Wie hoch der Widerstand ist, stellen Sie am Gerät ein – entweder manuell oder bei einer modernen Ausführung über die digitale Steuerung am Display.
- Hydraulik: Einige Rudergeräte verfügen über einen Hydraulikzylinder. Dieser erzeugt bei der Ruderbewegung einen einstellbaren Gegendruck. Oft zählen solche zu den günstigeren Modellen.
Jede Konstruktion und jedes System hat seine Vor- und Nachteile. Eine pauschale Aussage, welches die beste Variante ist, lässt sich daher nicht treffen. Vielmehr hängt die Eignung eines Rudergerätes von Ihrer Konstitution, Ihren Vorstellungen und Ihrem Trainingsziel ab. Auch weitere Ausstattungs- und Funktionsmerkmale wie Größe und Gewicht, Anzahl der Widerstandsstufen, Displayanzeige, eventuell auch eine zusammenklappbare Konstruktion entscheiden mit, ob dieses oder jenes Gerät besser zu Ihnen passt.
Wir haben daher die Top-8-Rudergeräte näher unter die Lupe genommen und erläutern Ihnen, worauf Sie konkret achten müssen.
Zusammenfassung der Rudergeräte Testberichte
1
NOTE: Ausgezeichnet (1,2)
Rudergerät Hammer Rower Cobra
- Maße 155 x 166 x 50 Zentimeter, Gewicht 25 Kilogramm
- Belastbarkeit 130 Kilogramm
- zusammenklappbar
- Ausläufersystem, Hydraulikwiderstand
- zwölf Widerstandsstufen, manuelle Trainingsprogramme
2
NOTE: Ausgezeichnet (1,3)
Water Rower Club Sport S4 Rudergerät
- Maße 210 x 53 x 56 Zentimeter, Gewicht 37 Kilogramm
- Belastbarkeit 135 Kilogramm
- senkrecht verstaubar
- Seilzugsystem, Wasserwiderstand
- vier Trainingsprogramme, Widerstand regulierbar durch Wasserstand
3
NOTE: Sehr gut (1,4)
Skandika Aquarius SF-1040 Rudergerät
- Maße 192 x 63 x 68 Zentimeter, Gewicht 42 Kilogramm
- Belastbarkeit 120 Kilogramm
- zusammenklappbar
- Seilzugsystem, Magnetwiderstand
- fünf Widerstandsstufen und Trainingsprogramme
4
NOTE: Sehr gut (1,6)
Kettler Coach M Rudergerät
- Maße 203,2 x 66 x 50,8 Zentimeter, Gewicht 35 Kilogramm
- Belastbarkeit 130 Kilogramm
- zusammenklappbar
- Seilzugsystem, Magnetwiderstand
- zehn Widerstandsstufen
5
NOTE: Sehr gut (1,9)
AsVIVA RA6 Rudergerät
- Maße 192 x 63 x 67 Zentimeter, Gewicht 45 Kilogramm
- Belastbarkeit 136 Kilogramm
- zusammenklappbar
- Seilzugsystem, Magnetwiderstand
- 16 Widerstandsstufen, 15 Trainingsprogramme
6
NOTE: Gut (2,1)
Kettler Axos Rudergerät
- Maße 219 x 56 x 94 Zentimeter, Gewicht 41 Kilogramm
- Belastbarkeit 130 Kilogramm
- zusammenklappbar
- Seilzugsystem, Magnetwiderstand
- acht Widerstandsstufen
7
NOTE: Gut (2,3)
Christopeit Como Rudergerät
- Maße 229 x 54 x 85 Zentimeter, Gewicht 39 Kilogramm
- Belastbarkeit 150 Kilogramm
- zusammenklappbar
- Seilzugsystem, Magnetwiderstand
- 16 Widerstandsstufen, zwölf Trainingsprogramme
8
NOTE: Gut (2,4)
Water Rower Esche S4 Rudergerät
- Maße 210 x 56 x 53 Zentimeter, Gewicht 28 Kilogramm
- Belastbarkeit 135 Kilogramm
- senkrecht verstaubar
- Seilzugsystem, Wasserwiderstand
- Widerstand regulierbar durch Wasserstand und Rudergeschwindigkeit
Unsere Testkriterien
Zu Vergleichszwecken haben wir die folgenden Ausstattungs-, Funktions- und Qualitätsmerkmale untersucht:
- Größe und Gewicht
- Material, Verarbeitung und Komfort
- Rudersystem und Widerstandssystem
- Funktionsumfang
- Verbraucherstimmen
Jeden dieser Punkte bewerten wir zunächst in einer Übersicht, um Ihnen anschließend die Details zu erläutern, die zu unserer Einschätzung geführt haben.
Größe und Gewicht
Die Größe des Rudergerätes ist natürlich ein wichtiges Kaufkriterium, wenn es in den eigenen vier Wänden aufgestellt werden soll. Das Gewicht spielt eher dann eine Rolle, wenn es keinen festen Platz zugewiesen bekommt, sondern flexibel aufgestellt werden oder zwischenzeitlich verstaut werden soll. Letzteres ist am einfachsten, wenn ein Rudergerät neben einem zu bewältigenden Gewicht platzsparend zusammenklappbar ist.
Weiterhin sind die Abmessungen in Bezug auf Ihre Körpergröße zu beachten – Sie sollen schließlich bequem auf dem Sitz Platz finden, die Fußstützen gut erreichen und den Bewegungsablauf uneingeschränkt ausführen können. Zuguterletzt ist die Belastbarkeit relevant: Die Tragfähigkeit des Rudergerätes muss Ihrem Körpergewicht gewachsen sein.
Material, Verarbeitung und Komfort
Zu den für die Konstruktionen verwendeten Materialien zählen vor allem Leichtmetall, Holz und Kunststoff. Die Materialwahl und Verarbeitung wirkt sich auf die Optik des Rudergerätes aus, aber auch auf die Qualität. Unser Produkttest verrät Ihnen, wie stabil und hochwertig die einzelnen Modelle sind. Der Komfort variiert mit verschiedenen Elementen wie dem Sitz, den Pedalen und der Bedienung. Sämtliche Kriterien haben wir genau unter die Lupe genommen.
Rudersystem und Widerstandssystem
Viele Rudergeräte warten mit einem Seilzugsystem auf, was Sie auch bei den meisten Modellen unserer Top-8-Produkte feststellen werden. Ausläufersysteme sind deshalb nicht schlechter – unser Testsieger ist mit einem solchen ausgestattet. Stehen Sie noch am Anfang Ihres Trainings, kommen Sie aber vermutlich mit einem Seilzugsystem besser zurecht, zumindest gilt es allgemein als einfacher für den Einstieg.
Diesbezüglich weniger relevant ist das Widerstands- oder Bremssystem, das über den erforderlichen Kraftaufwand beim Rudern entscheidet. Es entscheidet aber mit über den Preis und die Handhabung sowie das Rudergefühl: Bei einem Hydraulikzylinder, der sich oft in einem günstigeren Preis niederschlägt, fühlt sich der Bewegungsablauf gelegentlich weniger fließend an, als bei anderen Bremssystemen. Ob dies als nebensächlich oder Beeinträchtigung des Trainings empfunden wird, unterscheidet sich von Mensch zu Mensch. Viele gewöhnen sich schnell an das zugrunde liegende Bremssystem und sind zufrieden damit.
Funktionsumfang
Manch ein Rudergerät ist tatsächlich bevorzugt auf das Ruder-, Kraft- und Ausdauertraining abgestimmt und wartet dazu mit mehreren Widerstandsstufen auf. Andere bieten neben diesen spezielle Trainingsprogramme, zum Beispiel
- Herz-Kreislauf-Training
- Fettverbrennung
- manuelle Vorgaben
Daneben gibt es Rudergeräte, die weitere Trainingsmöglichkeiten in sich vereinen, oft erkenntlich an Bezeichnungen wie 3-in-1 oder Multifunktion/Mehrzweckgerät.
Ganz wichtig ist natürlich neben den Trainingsmöglichkeiten selbst die Verfolgung verschiedener Werte zu Kontrollzwecken. Moderne Rudergeräte sind zu diesem Zweck mit einem Display ausgestattet. Dieses zeigt, je nach Ausstattung, für Sie relevante Informationen an, darunter
- gewähltes Programm
- zurückgelegte Distanz
- Schlaggeschwindigkeit
- Pulsfrequenz
- Kalorienverbrauch
sowie weitere interessante Parameter. In der Regel können über das Display auch verschiedene Einstellungen vorgenommen werden.
Verbraucherstimmen
Kaum etwas liefert Ihnen neben den Herstellerangaben wertvollere Informationen zu einem Produkt als die Erfahrungen anderer Verbraucher. Diese haben wir für Sie recherchiert und selbstverständlich in die Bewertung einfließen lassen. Hier finden sich außerdem Informationen zum Kaufpreis, da die Investition und das Preis-Leistungs-Verhältnis das Urteil von Verbrauchern mit gestalten.
Empfehlung: Rudergerät Hammer Rower Cobra: Mit dem Hammer Cobra kommt echtes Rudergefühl auf. Die Griffe des Ausläufersystems befinden sich rechts und links vor Ihnen und der kleine Bordcomputer mit Display ist direkt vor dem Sitz angebracht, um den gewünschten Widerstand zu wählen sowie Daten wie Pulsfrequenz oder Entfernung abzulesen. Zusätzlich können Sie individuelle Trainingsprogramme starten, mit dem höhenverstellbaren Sitz zwischen drei Schwierigkeitsstufen wählen und die Fußstützen entsprechend der Beinlänge einstellen.
Meduni’s ausführliche Testberichte zu den besten Rudergeräten
1 Hammer Rower Cobra Rudergerät
TESTERGEBNIS: 91 VON 100
Vorteile
- ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis
- mehrere Widerstände und Trainingsprogramme
- Schwierigkeitsstufe dreistufig regulierbar
- auf Körpergröße anpassbar
- zusammenklappbar
Nachteile
- recht kleines Display
- umständliche Pulsmessung
Beste Wahl: Das Rudergerät Cobra geht in unseren Recherchen als eindeutiger Testsieger hervor. Das verdankt es einer soliden Konstruktion, die sich zusammengeklappt praktisch verstauen lässt und den breit gefächerten Trainingsmöglichkeiten, wobei dieses Rudergerät trotz hohem Leistungsumfang das günstigste in unserem Vergleich ist. Muskeltraining in mehreren Schwierigkeitsstufen ist mit den zwölf wählbaren Widerständen ebenso möglich wie Ausdauer- und Kardiotraining. Ein kugelgelagerter Rollsitz optimiert den Komfort und Bewegungsablauf.
Größe und Gewicht
In betriebsbereitem Zustand sind die Maße aufgrund der seitlichen Ausleger etwas großzügiger – gut eineinhalb Meter sind in Länge und Breite einzukalkulieren. Dafür ist das Hammer Cobra mit 25 Kilogramm ein Leichtgewicht unter den Rudergeräten und lässt sich auf 125 x 57 x 44 Zentimeter zusammenklappen. Bei der Nutzung ist eine Anpassung auf die Körpergröße möglich, so dass auch über und unter dem Durchschnitt liegende Menschen gut damit trainieren können. Die maximale Belastbarkeit ist mit 130 Kilogramm Körpergewicht angegeben.
Material, Verarbeitung und Komfort
Die Alukonstruktion sorgt für das mäßige Gewicht des Hammer Rower Cobra, ist solide verarbeitet und überzeugt mit ansprechendem Design. Die Laufschiene mit den Ausläufern, die als Ruder fungieren, lässt sich dreistufig in der Höhe verstellen, was den Schwierigkeitsgrad anpasst. Sitz und verstellbare Fußstützen sind aus Kunststoff gefertigt, der Sitz ist mit Kugellager ausgestattet und das direkt am Sitz befindliche Display bietet angemessenen Komfort bei der Bedienung und dem Ablesen der Parameter.
Rudersystem und Widerstandssystem
Unser Testsieger arbeitet mit einem Ausläufersystem: Die Hände halten die beiden seitlichen Griffe und ziehen die Ausläufer zu sich, was nebst beweglichem Sitz die Ruderbewegung imitiert. Von den Beinen bis zu den Armen und Schultern wird dadurch die Muskulatur gefordert und aufgebaut. Für den in zwölf Stufen verstellbaren Widerstand ist ein Hydraulikzylinder zuständig. Entsprechend unterscheidet sich der Kraftaufwand: Wer noch am Anfang steht, wählt die leichteste Stufe, andere steigern den Widerstand bis zur gewünschten Beanspruchung der Muskulatur und Kondition.
In Kombination mit der höhenverstellbaren Aluschiene und den beweglichen, auf die Körperlänge anpassbaren Fußstützen mit Klettverschluss bietet das Rudergerät Hammer Cobra alles, was zum effektiven Training erforderlich ist. Beansprucht werden alle Hauptmuskelgruppen, wobei der Hersteller eine Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems bei regelmäßigem Training als Nebeneffekt angibt.
Funktionsumfang
Das Display ist jederzeit ablesbar direkt am Sitz angebracht und bietet einerseits die Möglichkeit, den gewünschten Widerstand zu wählen und andererseits, individuelle Vorgaben für das Training festzulegen. Das kann eine bestimmte Pulsfrequenz als Obergrenze für das Kardiotraining sein oder eine zu erreichende Distanz. Am Display lesen Sie neben dem gewählten Programm die Zeit, Distanz, Ruderschläge pro Minute und insgesamt, den Puls und den Kalorienverbrauch ab. Zur Messung des Puls wird ein Clip am Ohr befestigt. Somit dient das Hammer Cobra Rudergerät dem Muskeltraining, kann aber auch gezielt unterstützend zum Ausdauertraining oder zur Fettverbrennung und Gewichtsreduktion eingesetzt werden.
Verbraucherstimmen
Der Aufbau des Rudergerätes wird dank gut sortiertem Zubehör als einfach beschrieben, wobei sich der eine leichter, der andere etwas schwerer damit tut. Steht es, loben Verbraucher ein schickes Gerät in stabiler, solider Verarbeitung. Eine Schraube an der Unterseite könnte durch das Gewicht bei der Nutzung empfindliche Böden beschädigen – eine untergelegte Matte schafft hier Abhilfe. Sollte nach den ersten Trainingsdurchgängen ein Quietschen oder ähnliche Geräusche stören, sind eventuell die Schrauben nochmals nachzuziehen. Auch wird das regelmäßige Schmieren beweglicher Teile empfohlen, um deren Lebensdauer zu erhöhen. Je nach Belastung kann ein Nachstellen des Hydraulikwiderstandes erforderlich sein.
Die Herstellerangaben hinsichtlich der praktischen Klappkonstruktion, der Einstellung auf die Körpergröße und der verschiedenen Schwierigkeitsgrade werden bestätigt. Abzüge in der Bewertung geben Verbraucher der kabelgebundenen Variante zur Pulsmessung am Ohr.
Fazit
Besonderen Anklang findet der Funktionsumfang des Hammer Rower Cobra, der Einsteigern und Fortgeschrittenen gleichermaßen ein effektives Training ermöglicht und auch individuelle persönliche Trainingsziele erreichen lässt. Die Pflege Wartung mag etwas aufwendiger sein, als bei anderen Rudergeräten, was auf den Hydraulikwiderstand zurückzuführen und nicht dem Gerät anzulasten ist. Allerdings ist das Produkt mit rund 230 Euro auch besonders günstig und solide in der Konstruktion. Viele bevorzugen das Ausläufersystem gegenüber dem Seilzug, da die Ruderbewegungen authentischer wirken und kommen hier voll auf ihre Kosten. Wer Probleme mit der Pulsmessung am Ohr während des Trainings hat, behilft sich mit einer Alternative – meist ist eine solche bei sportlich aktiven Menschen ohnehin verfügbar.
2 Water Rower Club Sport S4 Rudergerät
TESTERGEBNIS: 90 VON 100
Vorteile
- solide Konstruktion aus Vollkernholz
- leiser Betrieb
- variabel regulierbarer Widerstand und mehrere Trainingsprogramme
- PC-Anschluss für virtuelle Vernetzung
- platzsparend hochkant verstaubar
Nachteile
- obere Preisklasse
- Widerstandsregulierung anfangs möglicherweise aufwendiger
Premium-Wahl: Das Water Rower Club Sport S4 bewegt sich als zweitplatziertes Rudergerät in unserem Vergleich in einer deutlich höheren Preisklasse als der Testsieger. Ein Seilzugsystem und Wasserwiderstand bestimmen bei diesem Modell das Training, wobei Sie zwischen vier Trainingsprogrammen wählen können. Eine Besonderheit gegenüber anderen Trainingsgeräten ist die Holzkonstruktion, die sich im Design bestens in Wohnräume einfügt. Beim Training begleitet das rauschende Plätschern des Wassers, was ein wenig zum echten Ruderfeeling beiträgt.
Größe und Gewicht
Mit gut zwei Metern Länge aber nur rund 50 Zentimetern in der Breite und Höhe ist das Water Rower Club Sport S4 eine recht schlanke Ausführung. Es lässt sich hochkant verstauen, wobei Rollen an der Vorderseite der Konstruktion die Angelegenheit erleichtern. Ohne Wasser wiegt das Rudergerät um die 30 Kilogramm und ist damit gut zu handhaben. Die Belastbarkeit gibt der Hersteller mit 135 Kilogramm Körpergewicht an, was für den durchschnittlichen Heimgebrauch durchaus genügt.
Material, Verarbeitung und Komfort
Ein Rudergerät aus Echtholz – genauer gebeiztem Eschenholz – das ist mal etwas anderes als eine Metallkonstruktion und gibt in Kombination mit der schlanken Form optisch einiges her. Die Verarbeitung ist sehr gut, das Rudergerät steht nach dem Aufbau stabil. Ein großes Display, das die beim Rudern gängigen Parameter anzeigt und der Programmwahl dient, sorgt für Bedienkomfort. Weniger komfortabel ist die Einstellung des Grundwiderstandes, der durch die Menge des eingefüllten Wassers bestimmt wird. Diesbezüglich müssen Sie anfangs eventuell etwas experimentieren, bis der grundlegende Kraftaufwand beim Rudern für Sie optimal ist. Den tatsächlichen Widerstand steuern Sie letztendlich darauf basierend durch die Rudergeschwindigkeit – ganz Ihren Kräften angemessen.
Tipp: Beginnen Sie mit weniger Wasser und füllen Sie bei Bedarf so viel nach, wie es Ihrer aktuellen Konstitution angemessen ist. Die Bedienungsanleitung informiert detaillierter darüber.
Rudersystem und Widerstandssystem
Seine schlanke Form verdankt das Rudergerät dem Seilzugsystem. Für einen reibungslosen Bewegungsablauf sorgen in Kombination mit dem Wasserwiderstand der angenehm ummantelte Griff, Fußstützen mit verstellbaren Schnallen und ein Rollsitz. Von diesem verspricht der Hersteller einen niedrigen Geräuschpegel. Vorne im Gerät befindet sich der Wassertank: Sobald Sie mit dem Training beginnen, wird das Wasser in Bewegung versetzt und erzeugt sowohl den Widerstand, der den erforderlichen Kraftaufwand bestimmt, als auch ein leises Plätschern, das während dem Rudern akustisch begleitet.
Funktionsumfang
Das große Display ist vorne am Gerät montiert und mit Bedienelementen zur Wahl des Trainingsprogrammes ausgestattet. Die Auswahl ist mit den vier vom Hersteller integrierten Varianten nicht so hoch wie beim Testsieger. Dafür lässt sich der Widerstand über das Wasser stufenlos regulieren und mit der Rudergeschwindigkeit bestimmen Sie den Kraftaufwand. Ein besonderes Extra ist die Möglichkeit, den Bordcomputer über ein mitgeliefertes Kabel am PC anzuschließen. Auf diese Weise absolvieren Sie zum Beispiel ein virtuelles Wettrudern – so macht das Training noch mehr Spaß.
Verbraucherstimmen
Die Verbraucher bewerten das Water Rower Club Sport S4 größtenteils sehr positiv – allerdings hat es weniger Bewertungen aufzuweisen als andere hochwertige Rudergeräte. Das mag dem hohen Anschaffungspreis geschuldet sein, eventuell auch dem rustikalen Design, das eher einem Möbelstück als einem Trainingsgerät entspricht. Genau das Design loben Verbraucher, die sich für dieses Modell entschieden haben, jedoch besonders – es ist wohl wie so oft schlicht Geschmackssache. Ebenso wird die Verarbeitung überwiegend positiv hervorgehoben und der Aufbau als einfach beschrieben.
Begeistert sind Käufer außerdem vom leisen Betrieb beim Training, das begleitende Wasserplätschern wird als angenehm empfunden. Der Bewegungsablauf wird als fließend beschrieben, ungestört von etwaigem Ruckeln. Besonders hervorgehoben wird weiterhin die Option, das Rudergerät mit dem PC zu verbinden und über eine virtuelle Plattform zusammen mit anderen zu trainieren oder ein Wettrudern zu veranstalten.
Fazit
Eine ausführliche, gut verständliche Anleitung unterstützt beim Aufbau, anschließend wird Wasser in den Tank gefüllt und das Rudergerät ist einsatzbereit. In der Länge erfordert es einigen Platz, weniger dafür in der Breite, und das Design integriert sich harmonisch in den Wohnbereich. Wie für den Aufbau ist auch eine Trainingsanleitung vorhanden, die den Einstieg erleichtert und die bestmöglichen Trainingserfolge unterstützt. Dazu tragen auch der frei durch den Trainingsstil regulierbare Widerstand und die Trainingsprogramme bei. Die Holzkonstruktion ist solide und der Betrieb leise, was ebenfalls Pluspunkte in der Bewertung bringt.
Ein Manko ist mit fast 1.400 Euro der überdurchschnittliche Preis, dem aber auch eine hochwertige Qualität gegenübersteht. Käufer findet das Water Rower Club Sport S4 trotz hoher Preisklasse und den überwiegend positiven Bewertungen zufolge lohnt sich die Investition.
3 Skandika Aquarius SF-1040 Rudergerät
TESTERGEBNIS: 89 VON 100
Vorteile
- Rudergerät und Liegeergometer in einem
- je fünf Widerstände und Trainingsprogramme
- Pulserfassung durch Sensoren oder Brustgurt
- auf Körpergröße anpassbar
- zusammenklappbar
Nachteile
- recht groß und schwer
- Display unbeleuchtet
Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis: Preislich bewegt sich das Skandika Aquarius SF-1040 im Mittelfeld, hat eine funktionale Ausstattung zu bieten und erlaubt die Wahl zwischen je fünf Widerstandsstufen und Trainingsprogrammen. Die Pulsmessung erfolgt über Sensoren an den Griffen oder alternativ über den mitgelieferten Brustgurt – damit hat unser drittplatziertes Rudergerät dem Testsieger etwas voraus. Für mehr Trainingsvielfalt lässt sich das Skandika Aquarius SF-1040 wahlweise als Rudergerät oder Liegeergometer verwenden. Die Funktionalität ist vollkommen überzeugend, die Konstruktion wirkt durchdacht, hochwertig und stabil, dennoch etwas weniger solide als bei den besser platzierten Produkten.
Größe und Gewicht
Knapp zwei Meter lang und über 60 Zentimeter breit ist das Rudergerät und beansprucht im aufgestellten Zustand einigen Platz im Raum. Zusammengeklappt misst es noch 83 x 59 x 114 Zentimeter und mit 42 Kilogramm Gewicht erfordert das Verstauen mehr Kraftaufwand als bei anderen Geräten. Wer das Skandika Aquarius SF-1040 jedoch regelmäßig zum Training nutzt, schafft einen geeigneten Platz dafür und lässt es stehen. Das maximal zulässige Körpergewicht gibt der Hersteller mit 120 Kilogramm an.
Infobox: Im Vergleich schneidet das Rudergerät mit diesen Merkmalen nicht ganz so gut ab, aber keineswegs negativ, immerhin hat es sich bei unseren Recherchen den dritten Platz verdient. Die besser platzierten Modelle punkten einfach mit geringerem Gewicht und höherer Belastbarkeit.
Material, Verarbeitung und Komfort
Die Konstruktion ist aus Aluminium – Sie haben die Auswahl zwischen mehreren Farben. Das glänzende Design macht das Skandika Aquarius SF-1040 zu einem schicken modischen Trainingsgerät und ist leicht zu reinigen. Mit einer Aufbauanleitung gelingt die Montage auch dem Laien, das Ergebnis ist ein stabiles Rudergerät. Ein kugelgelagerter Sitz, ummantelte Griffe und ein übersichtliches Display sorgen für angemessenen Komfort beim Training. Weniger praktisch ist der erforderliche Stromanschluss: Es muss eine Steckdose in erreichbarer Nähe des Standortes sein oder ein Verlängerungskabel genutzt werden. Beachten Sie dies vor dem Kauf und bei der Wahl des Aufstellungsortes.
Rudersystem und Widerstandssystem
Der Widerstand wird über ein Magnetbremssystem geregelt, das Rudertraining erfolgt per Seilzug. Die Einstellung des Widerstandes in fünf Stufen nehmen Sie am Display vor. Ein ruhiger, gleichmäßiger Lauf mit mäßiger Geräuschkulisse führt zu optimalem sowie Gelenke und Rücken schonendem Trainingsvergnügen. Die Belastungssteuerung gibt der Hersteller mit voll automatisch an. Alternativ zum Muskelaufbau und Rudertraining können Sie das Skandika Aquarius SF-1040 als Liegeergometer nutzen – die Pedale befinden sich vorne an einem großen Schwungrad. Auch in dieser Funktion wählen Sie Ihr gewünschtes Trainingsprogramm und kurbeln die Fettverbrennung an, steigern Kondition und Ausdauer oder verbessern die Beinmuskulatur.
Funktionsumfang
Rudergerät und Liegeergometer in einem – das ist das Skandika Aquarius SF-1040. Damit erwerben Sie einen vollwertigen Heimtrainer, der gleichermaßen dem Kraft- und Muskelaufbau wie in entspannter Position der Unterstützung des Herz-Kreislauf-Systems durch Kardiotraining dient, durch entsprechende Programmwahl die Fettverbrennung unterstützt und zur Gewichtsreduktion beiträgt. Das ist ideal für eine Person, die ein abgerundetes, sich ergänzendes Ganzkörpertraining absolvieren möchte, aber auch für mehrere Personen im Haushalt mit unterschiedlichen Trainingszielen. Soll vom Rudern zum Radeln gewechselt werden, wird der bewegliche Sitz der Beinlänge angepasst an der Schiene fixiert.
Info: Der Hersteller beschreibt das Skandika Aquarius SF-1040 als für Einsteiger sowie den semi-professionellen Bereich geeignet. Das 3-in-1 Multifunktionsgerät ist wahlweise auf das Rudern, das Oberkörpertraining sowie das Radfahren in halb liegender Position konzipiert
Die gewünschten Einstellungen und die Programmwahl nehmen Sie über ein Display vor, welches auch wichtige Werte zum Training anzeigt, darunter
- Widerstand
- Trainingsdauer
- Pulsfrequenz
- Geschwindigkeit
- Distanz
- Kalorienverbrauch
- Umdrehungen/Ruderschläge pro Minute
Die Pulsfrequenz wird wahlweise mittels Brustgurt oder Sensoren an den Handgriffen ermittelt und an den Multifunktionscomputer übertragen.
Verbraucherstimmen
Gelobt werden durch Verbraucher insbesondere
- Verarbeitung
- bequemer Sitz
- vielfältige Trainingsvarianten
- ruhiger Lauf
Der ruhige Lauf bezieht sich gleichermaßen auf die geringe Geräuschentwicklung und den ruckelfreien Bewegungsablauf beim Rudern. Die Schiene des Skandika Aquarius SF-1040 ist lang genug, damit kleinere, aber auch größere Personen trainieren können.
Weniger positiv werden die Stützen bei größeren Füßen beschrieben und die Pulsmessung scheint nicht bei allen Verbrauchern korrekt zu funktionieren. Beim Display wird die fehlende Beleuchtung beanstandet – bei ungünstigen Lichtverhältnissen können die Werte schlecht abgelesen werden. Hinsichtlich der Funktionalität sind sich Käufer weitgehend einig: Der Multitrainer hält, was er verspricht und in Anbetracht der 3-in-1 Nutzungsmöglichkeit wird auch der Preis als angemessen empfunden. Das Design ist, wie so oft, Geschmackssache – dem einen gefällt es, dem anderen weniger.
Fazit
Für ein Rudergerät in der mittleren Preisklasse ist das Skandika Aquarius SF-1040 als Multitrainer recht gut ausgestattet. Hervorzuheben sind der leise Lauf, der vor allem auf den kugelgelagerten Sitz und das Magnetbremssystem zurückzuführen ist, aber auch auf eine solide Verarbeitung, wie bisherige Käufer schildern. Mit jeweils fünf Widerstandsstufen und Trainingsprogrammen bewegt sich das Rudergerät und Liegeergometer ebenfalls im Mittelfeld. Zum Wechsel von einer Trainingsart in die andere müssen lediglich die Füße in Position gebracht und der Sitz entsprechend eingestellt werden, schon kann es losgehen. Damit bietet unser drittplatziertes Gerät alle Voraussetzungen für ein Ganzkörpertraining, zur Fettverbrennung sowie zum gezielten Muskelaufbau sowie zur Nutzung durch mehrere Personen.
4 Kettler Coach M Rudergerät
TESTERGEBNIS: 88 VON 100
Vorteile
- mehrere Widerstandsstufen, zusätzlich gezieltes Krafttraining möglich
- solide Konstruktion
- Brustgurt zur Pulserfassung
- großes Display
- ruhiger Schienenlauf
Nachteile
- preislich über dem Mittelfeld
- Display unbeleuchtet
Das Kettler Coach M ist teurer als vergleichbare Produkte, bietet aber nicht wesentlich mehr Leistung oder weist besondere Extras auf – deshalb hat es das hochwertig verarbeitete Markenrudergerät nur auf Platz vier geschafft. Damit ist es natürlich immer noch gut platziert unter unseren Top-8-Produkten, was folgende Gründe hat: Die Konstruktion wirkt stabil und ein großes Display zeigt übersichtlich die Trainingsparameter. Mit zehn Widerstandsstufen ist eine Anpassung auf die eigene Konstitution und das Trainingsziel möglich.
Größe und Gewicht
Gut zwei Meter lang und 60 Zentimeter breit ist das Rudergerät Coach M von Kettler und nimmt damit recht viel Platz in Anspruch. Allerdings ist es für diese Größe mit 35 Kilogramm nicht besonders schwer und lässt sich zum Verstauen zusammenklappen. Laut Hersteller können Personen bis 130 Kilogramm Körpergewicht mit dem Rudergerät trainieren.
Material, Verarbeitung und Komfort
Die Aluminium-Chrom-Konstruktion sorgt für Stabilität und zugleich das verhältnismäßig geringe Gewicht – andere Geräte in dieser Größenordnung sind schwerer. Eine Aufbauanleitung ist bei der Montage dienlich, alles erforderliche Zubehör bringt das Kettler Coach M mit. Bereits beim Aufbau zeigt sich die gute Verarbeitung des Gestells. Für die Qualität wurde es ebenso wie für den Funktionsumfang laut Produktinformation mit dem Plus-X-Award im Bereich Sport- und Fitnessgeräte ausgezeichnet. Um den Komfort kümmern sich der ergonomisch geformte Sitz, die rutschsicheren Fußstützen und der ummantelte Griff.
Rudersystem und Widerstandssystem
Seilzugsystem und Magnetwiderstand bilden die Basis des Trainings. Für das Bremssystem wird eine Schwungmasse von sechs Kilogramm angegeben. Der Sitz gleitet für ein angenehmes Trainingsgefühl ohne Ruckeln über die Schiene, so der Hersteller. Gewählt werden können zehn Widerstandsstufen, die über den erforderlichen Kraftaufwand beim Training entscheiden. Besondere Trainingsprogramme gibt es nicht. Als Ergänzung zum Rudergerät bringt das Kettler Coach M eine Fitnessmatte mit sowie eine Anleitung für verschiedene Übungen mit, die das Trainingsprogramm abrunden können.
Funktionsumfang
Hinsichtlich der Trainingsmöglichkeiten haben andere Geräte mehr zu bieten als das Coach M. Wer aber ein reines Rudergerät sucht, ist vermutlich mit den einstellbaren Widerstandsstufen zufrieden. Pluspunkte gibt es für das vorne am Gerät befindliche Display mit Touchfunktion und wirklich übersichtlicher Anzeige folgender Parameter:
- Trainingsdauer
- zurückgelegte Distanz
- Ruderschläge
- Pulsfrequenz
- Kalorienverbrauch
- Fitnessnote
Die Pulsmessung erfolgt über den mitgelieferten Brustgurt der Marke Polar. Steigt die Frequenz während des Trainings bedenklich an, ertönt ein Warnsignal.
Verbraucherstimmen
Wirklich leise ist das Kettler Coach M nicht, sind Verbraucher der Ansicht, und sprechen sich damit gegen die Herstellerangaben des besonders geräuscharmen Betriebs aus. Die Verarbeitung dagegen überzeugt und auch der kugelgelagerte Sitz bewegt sich laut Verbrauchern reibungslos auf der Schiene. Diese ist lang genug, um auch großen Personen die Möglichkeit zum Training zu bieten. Im Gegensatz zu anderen Systemen unserer vorgestellten Produkte soll die Pulsmessung und -übermittlung bei diesem Gerät einwandfrei funktionieren.
Für einen Preis von rund 800 Euro wünscht sich manch ein Käufer mehr Trainingsprogramme, auch wurde an der Beleuchtung des Displays gespart. Den Widerstand empfinden gut trainierte Personen mit ausgebildeter Muskulatur bei sechs Kilogramm Schwungmasse als zu schwach, während das Kettler Coach M bei Einsteigern und im semi-professionellen Bereich in der Bewertung besser abschneidet. Für Profis und Leistungssportler mag es folglich zu wenig Herausforderung bieten.
Fazit
Mit dem Kettler Coach M erwerben Sie solide Markenqualität “made in Germany”. In Anbetracht einer langfristigen Investition mag der über dem Durchschnitt liegende Preis gerechtfertigt sein, wobei Vollblutsportler vermutlich mit den verfügbaren Möglichkeiten und Widerständen unterfordert sind. Da sich der Griff mit dem Seilzug in alle Richtungen bewegen lässt, ist jedoch neben dem Rudertraining, welches die Muskulatur des gesamten Körpers beansprucht, auch gezieltes Krafttraining möglich. Zur Steigerung der Fitness ist das Gerät daher allemal bestens geeignet.
Begleitende Geräusche durch Seilzug und Widerstandssystem während des Trainings sind nicht auszuschließen, wobei der Grad der Beeinträchtigung von Verbrauchern unterschiedlich wahrgenommen wird: So leise, wie in den Produktinformationen angegeben, ist das Rudergerät wohl nicht, dennoch sind Verbraucher trotz Geräuschpegel insgesamt zufrieden.
5 AsVIVA RA6 Rudergerät
TESTERGEBNIS: 87 VON 100
Vorteile
- vereint Rudergerät und Liegeergometer
- 16 Widerstandsstufen und 15 Trainingsprogramme
- Pulserfassung durch Sensoren oder Brustgurt
- auf Körpergröße anpassbar
- zusammenklappbar
Nachteile
- hohes Gewicht
- Verarbeitung des Displays verbesserungswürdig
- Brustgurt nicht im Lieferumfang enthalten
Ein weiteres Multifunktionsgerät hat es in unserer Recherche auf den fünften Platz geschafft: Das AsVIVA RA6 lässt sich wahlweise als Rudergerät und als Liegeergometer nutzen. Der Preis im oberen Mittelfeld umfasst zahlreiche Widerstandsstufen und Trainingsprogramme, wobei der Hersteller auch die Eignung für Profis versichert. Einsteiger verwenden einfach ihrem Fähigkeiten angepasste geringere Schwierigkeitsstufen.
Größe und Gewicht
Die Größe ist mit knapp zwei Metern Länge sowie über 60 Zentimetern in Höhe und Breite bei der Anschaffung zu berücksichtigen. Das AsVIVA RA6 hat mit diesen Maßen auch ein stolzes Gewicht von 45 Kilogramm, liegt aber mit einer Belastungsgrenze von 136 Kilogramm nur wenig über den vorplatzierten Rudergeräten. Es lässt sich mit wenigen Handgriffen zusammenklappen und misst dann noch 50 x 63 x 151 Zentimeter. Das vom Hersteller als “Take-to-Carry” bezeichnete Klapp-Rollen-System soll trotz hohem Gewicht ein einfaches Verstauen ermöglichen.
Material, Verarbeitung und Komfort
Das AsVIVA RA6 sieht edel aus, wobei der Zusammenbau einige Zeit in Anspruch nimmt: Die Anleitung ist verständlich und sämtliches Zubehör samt einfacher Montagewerkzeuge im Lieferumfang enthalten. Zunächst aber müssen die Einzelteile sortiert werden, um der Beschreibung Schritt für Schritt zu folgen. Nach dem Aufbau steht das Rudergerät stabil, wobei die Metallkonstruktion den Kunststoffelementen in der Qualität und Verarbeitung überlegen ist. Der Komfortsitz ist bequem und mit Kugellager ausgestattet, das Display sehr übersichtlich mit verständlichen Bedienelementen. Zudem ist es vorne im oberen Bereich auf Augenhöhe angebracht, was den Komfort erhöht.
Rudersystem und Widerstandssystem
Wie viele andere Rudergeräte für das Heimtraining arbeitet das AsVIVA RA6 mit Seilzug und Magnetwiderstand. Zum Einsatz kommt eine Permanentmagnetbremse für einen leisen Betrieb. Leise ist laut Produktinformation des Herstellers auch der Riemenantrieb, der außerdem zu einem gleichmäßigen Lauf beiträgt. Dasselbe gilt für den Sitz, der sich mit Kugellager über die Schiene bewegt.
Funktionsumfang
16 Widerstandsstufen, 15 Trainingsprogramme und eine Quickstart-Funktion bringt das AsVIVA RA6 mit. Unter den Trainingsvarianten finden sich
- 1 Fettverbrennungsprogramm
- 4 Herzfrequenzprogramme
- 6 Automatikprogramme
- 4 Benutzerprogramme
Nicht vorhanden ist die Möglichkeit, beispielsweise eine Pulsober- und -untergrenze für das individuelle Training einzugeben. Die Pulsmessung erfolgt beim Einsatz als Liegergometer über Sensoren an den Handgriffen. Soll beim Training mit dem Seilzug ebenfalls eine Pulserfassung erfolgen, muss ein zusätzlicher Brustgurt erworben werden. Eine Kompatibilität zu solchen der Marke Polar sagt der Hersteller zu, der Bordcomputer ist entsprechend mit einem Funkempfänger ausgestattet.
Am Display erfolgt die Anzeige des gewählten Programmes und Widerstandes sowie die Zeit und Distanz der Trainingseinheit, die Gesamtdistanz, die Pulsfrequenz und der Kalorienverbrauch. Was wir vermissen, ist die Zahl der Ruderschläge.
Verbraucherstimmen
Verbraucher bewerten das AsVIVA RA6 überdurchschnittlich gut – in Sternen und Noten. Die ausführlichen schriftlichen Bewertungen dagegen zeigen doch einige Kritikpunkte auf.
Positive Erwähnung finden der reibungslose, sichere Bewegungslauf des Sitzes und die einfache Fixierung im passenden Abstand, wenn das Rudergerät als Ergometer genutzt werden soll. Das AsVIVA RA6 wird als leise im Betrieb empfunden.
Kritik erntet die Verarbeitung der Kunststoffelemente – die Passgenauigkeit könnte laut Verbrauchern besser sein. Das Display sei übersichtlich und einfach zu bedienen, heißt es weiter, dennoch könnten es in Anbetracht der Größe einige Tasten mehr sein, um schneller in das gewünschte Programm zu gelangen. Ebenso könnten die Bedienelemente etwas solider verarbeitet sein. In Anbetracht des Preises sind Käufer der Ansicht, könnte der Hersteller einen Brustgurt zur Pulserfassung mitliefern.
Fazit
Die vielseitigen Trainingsprogramme für unterschiedliche Zwecke sind besonders hervorzuheben. Dennoch hat es das AsVIVA RA6 “nur” auf den fünften Platz geschafft – warum? Es ist preislich recht hoch angesiedelt und der Hersteller wirbt mit einem Multifunktions-Computer. Der moderne Stand der Technik hätte es sicher ermöglicht, einige individuelle Einstellungsmöglichkeiten zu integrieren und für ein effektives Rudertraining wäre die Ermittlung der Schläge und Schlaggeschwindigkeit natürlich sinnvoll. Das gibt geringfügige Abzüge in der Bewertung.
Trotzdem ist der Funktionsumfang keineswegs zu verachten und es gibt zahlreiche Trainingsvarianten, auch aufgrund der Nutzungsmöglichkeit als Liegeergometer: Sie verwenden das Gerät beliebig zum Muskelaufbau und Krafttraining, zum Kardiotraining und zur Fettverbrennung sowie zur Steigerung von Kondition und Ausdauer.
6 Kettler Axos Rudergerät
TESTERGEBNIS: 84 VON 100
Vorteile
- solide Konstruktion
- acht Widerstandsstufen
- geräuscharmer Betrieb
- übersichtliches Display
- zusammenklappbar
Nachteile
- umständliche Pulsmessung
- Trainingsvielfalt begrenzt
Preislich liegt das Kettler Axos im Mittelfeld. Es handelt sich um ein reines Rudergerät ohne Zusatzfunktionen – andere Geräte mit ähnlichem Preis warten mit höherem Funktionsumfang auf. Als Rudergerät hält das Kettler Axos jedoch, was es verspricht, ist solide verarbeitet und ermöglicht ein effektives Training aller Hauptmuskelgruppen sowie der Kondition und Ausdauer.
Größe und Gewicht
Das Kettler Axos misst gut zwei Meter in der Länge und knapp 60 Zentimeter in der Breite, auf die Waage bringt es ein Eigengewicht von 41 Kilogramm. Um es platzsparend zu verstauen, lässt sich das Rudergerät zusammenklappen – die Maße betragen dann 102 x 56 x 139 Zentimeter. Das maximal zulässige Körpergewicht ist mit 130 Kilogramm angegeben. Die Konstruktion ist durchdacht und schlicht gehalten, sie überzeugt mit solider Qualität. Allerdings wäre für ein Markengerät in dieser Preisklasse sicher mehr drin, daher resultieren die Abzüge in der B-Note.
Material, Verarbeitung und Komfort
Aluminium, Chrom und Kunststoff fügen sich zu dem schlanken Rudergerät Axos von Kettler zusammen. Es ist alles Nötige vorhanden, auf Extras wird verzichtet. Unseren Recherchen zufolge ist die Konstruktion solide. Schrauben sollten eventuell nach den ersten Trainingseinheiten nachgezogen werden und es ist ratsam, eine Matte unterzulegen, da sich die Kraft bei intensiver Nutzung überträgt und die Kunststofffüße trotz hohem Eigengewicht auf dem Boden verrutschen können.
Das Display ist in anwenderfreundlicher Höhe vorne am Gerät angebracht, von komfortabler Größe und übersichtlich gestaltet. Der Sitz ist kugelgelagert für einen reibungslosen Lauf. Einige Nutzer empfinden ihn als etwas unbequem und legen sich zum Training ein Handtuch unter. Die verstellbaren Fußschlaufen an den Stützen geben angemessenen Halt.
Rudersystem und Widerstandssystem
Der mittlere Seilzug ist für die Kraftübertragung durch das Ziehen am Griff zuständig, ein Magnetbremssystem erzeugt den Widerstand. Dieser lässt sich in acht Stufen einstellen, wobei die Schwungmasse vier Kilogramm beträgt. Das Kettler Axos ist somit ein ideales Einsteigergerät und unterstützt im semi-professionellen Bereich beim Muskel-, Konditions- und Ausdauertraining. Leistungssportler kommen damit eher nicht auf ihre Kosten.
Funktionsumfang
Der Funktionsumfang ist ausschließlich auf das Rudertraining ausgerichtet und bietet hier einigen Spielraum in den Schwierigkeitsstufen, die jeder auf seine Leistungsfähigkeit abgestimmt wählen kann. Das Display ist ebenfalls funktional gestaltet und zeigt folgende Parameter:
- Trainingsdauer
- Distanz
- Pulsfrequenz
- Kalorienverbrauch
- Ruderschläge
Die Pulserfassung erfolgt per Clip, die Übertragung über ein Kabel, das am Display eingesteckt wird. Da sich der Körper beim Training vor und zurück bewegt und das Display vorne montiert ist, wirkt diese Lösung etwas ungünstig.
Verbraucherstimmen
Verbraucher, die ein solides Rudergerät wünschen, sind mit der Konstruktion des Kettler Axos zufrieden. Der ruhige und geräuscharme Lauf wird positiv hervorgehoben. Auf weniger Anklang stößt die umständliche Pulsmessung. Die Sitzkonstruktion empfinden einige als bequem, andere weniger – letztere behelfen sich mit einer Unterlage. Eine solche wünschen sich einige Verbraucher auch, um sie unter dem Gerät zu platzieren.
Auf weniger Anklang stößt, dass es neben den acht Widerstandsstufen keinerlei Möglichkeiten individueller Eingaben gibt. Hier wünschen sich Käufer zum Beispiel eine Angabe der Daten zur Person, damit Puls- und Kalorienverbrauch korrekt ermittelt werden können, oder auch die Angabe einer Pulsfrequenz zum Kardiotraining. Wer mit der kabelgebundenen Pulsmessung nicht zurecht kommt, verwendet optional einen Bauchgurt oder eine andere Alternative.
Fazit
Das Rudergerät ist mit gut sortiertem Zubehör und Anleitung schnell aufgebaut und einsatzbereit. In den Abmessungen ist es vielen anderen Rudergeräten vergleichbar, der Funktionsumfang und somit die Trainingsmöglichkeiten dagegen sind weniger vielfältig. Zum Zeitpunkt unserer Recherchen war das Kettler Axos für knapp 530 Euro zu haben und liegt damit im Mittelfeld. Einsteiger, die ein solides Trainingsgerät für Muskulatur und Kondition suchen und keinen Wert auf Extras legen, dürften mit dieser Wahl zufrieden sein. Wer mehr aus seinem Training herausholen möchte, wird sicher bei unseren anderen Vergleichsprodukten fündig.
7 Christopeit Como Rudergerät
TESTERGEBNIS: 83 VON 100
Vorteile
- Rudergerät mit Kardiotrainingsfunktion
- 16 Widerstandsstufen und verschiedene Trainingsprogramme
- Pulserfassung optional möglich
- Belastbarkeit 150 Kilogramm
- zusammenklappbar
Nachteile
- kein Pulsmessgerät inklusive
- einige Kunststoffelemente könnten solider sein
Auf den ersten Blick mag es verwundern, dass es das Christopeit Como nur auf Platz sieben geschafft hat, ist es doch günstiger als das vorplatzierte Rudergerät und weist einen höheren Funktionsumfang mit mehr Trainingsvielfalt auf. Zudem ist das zulässige Körpergewicht höher. Allerdings ist es ebenfalls eher für Einsteiger geeignet und bekommt in kleinen Details Abstriche in der Bewertung. Das bedeutet nicht, dass es schlechter ist – möglicherweise erfüllt das Christopeit Como genau Ihre Ansprüche, weshalb wir es als eines der acht besten Rudergeräte ausführlich vorstellen.
Größe und Gewicht
Mit knapp 2,30 Meter Länge, gut einem halben Meter Breite und 84 Zentimetern in der Höhe ist das Christopeit Como gegenüber vergleichbaren Produkten recht groß und Sie benötigen den entsprechenden Platz in den eigenen vier Wänden. Das Rudergerät wiegt 39 Kilogramm und lässt sich auf Maße von 115 x 54 x 144 Zentimeter zusammenklappen. Die maximale Belastbarkeit wird mit 150 Kilogramm angegeben – damit liegt es über dem Durchschnitt der vorgestellten Produkte. Ob es für einen Menschen mit diesem Gewicht tatsächlich geeignet ist, hängt auch vom Körperbau ab, da einige Elemente des Rudergerätes doch recht eng beieinanderliegen.
Material, Verarbeitung und Komfort
Leichtmetall und Kunststoff bilden die Konstruktion und Bedienelemente des Christopeit Como. Der mit Kugellager ausgestattete Komfortsitz ist leicht gepolstert und ein stabiles Zugband mit Griffen dient dem eigentlichen Trainingsablauf. Das Design ist formschön. In der Verarbeitung wirkt die Konstruktion nicht ganz so solide wie einige Vergleichsgeräte, aber auch keineswegs instabil. Das Display ist in Anbetracht der vielen angezeigten Werte recht klein, dagegen aber für bessere Sicht mit Hintergrundbeleuchtung ausgestattet.
Rudersystem und Widerstandssystem
Seilzugsystem, Schiene mit daran entlanggeführtem Sitz und ein Magnetbremssystem sind die Hauptantriebskomponenten beim Training. Der Hersteller sagt einen geräuscharmen Betrieb zu und gibt eine Schwungmasse von neun Kilogramm an. Damit bewegt sich das Christopeit Como eher im Profi-Bereich als andere Geräte, ist aber dank wählbarem Widerstand auch für Einsteiger gut geeignet. Selbstverständlich bewegt sich der Sitz nicht ganz lautlos und auch der Magnetwiderstand ist hörbar, beides soll jedoch nicht als zu laut empfunden werden. Wird das Training mit viel Elan und Kraftaufwand betrieben, könnte mit zunehmender Rudergeschwindigkeit auch der Geräuschpegel steigen.
Funktionsumfang
In der Funktionalität erntet das Christopeit Como Rudergerät die meisten Pluspunkte, denn mit 16 Widerstandsstufen und zwölf Trainingsprogrammen ist eine hohe Nutzungsvielfalt gegeben. Ganz eindeutig sind diese Angaben jedoch nicht: In den Produktinformationen ist gelegentlich nur von acht Trainingsprogrammen die Rede. Die Abweichung schränkt die Vielfalt aber gegebenenfalls nur geringfügig ein. Konkret angegeben sind.
- 4 Herzfrequenzprogramme
- 1 individuelles Benutzerprogramm
- 1 manuelles Programm
- 1 Wettkampfprogramm
Für das Kardiotraining kann die Pulsobergrenze festgelegt werden. Im manuellen und Benutzerprogramm sind individuelle Ziele wie Entfernung, Kalorienverbrauch und Trainingsdauer möglich. Der Displaycomputer hält einen Funkempfänger für die Pulsmessung bereit, ein Gurt zur Erfassung muss allerdings gesondert angeschafft werden.
Verbraucherstimmen
Mit dem Funktionsumfang sind Verbraucher überwiegend zufrieden, weniger dagegen mit der Anzeigegenauigkeit des Pulsschlags. Positiv werden die lange Schiene und die großen Fußstützen bewertet – auf dem Rudergerät kann auch mit langen Beinen und überdurchschnittlicher Schuhgröße trainiert werden. Auch die hohe Maximalbelastung findet positive Erwähnung, wobei die Konstruktion selbst Einschränkungen bereithält: Die Füßstützen sind nur 22 Zentimeter auseinander – das ist einigen Käufern mit kräftigeren Beinen zu eng. Die Verarbeitung an sich beschreiben Verbraucher als gut, allenfalls die Kunststoffelemente stoßen bei einigen auf Kritik. Das betrifft jedoch keine Teile, die einer Belastung unterworfen sind.
Fazit
Als Trainingsgerät für zu Hause leistet das Christopeit Como gute Dienste. Es bietet Einsteigern und Profis gleichermaßen viele Trainingsmöglichkeiten: Ob zum Muskelaufbau, zur Gewichtsreduktion, zur Unterstützung des Herz-Kreislauf-Systems oder zur Steigerung von Kondition und Ausdauer, das gewünschte Programm ist schnell eingestellt. Wünschenswert wäre die Integration eines kompatiblen Pulsmessers in den Lieferumfang. Kleine Abstriche in der Bewertung gibt es in der Verarbeitung und das Display könnte etwas größer sein. Das Hauptaugenmerk des Herstellers liegt bei dem Rudergerät jedoch vermutlich auf den vielfältigen Trainingsmöglichkeiten zu Hause und die bietet das Christopeit Como.
8 Water Rower Esche Rudergerät
TESTERGEBNIS: 81 VON 100
Vorteile
- Rudergerät aus Vollkern-Eschenholz
- Widerstandsregulierung durch Wasserstand und Trainingsstil
- hochwertige, stabile Verarbeitung
- senkrecht verstaubar
Nachteile
- hoher Preis
- keine automatischen Trainingsprogramme
Ein weiteres Rudergerät mit Wasserwiderstand hat es auf den achten Platz unserer Top-Produkte geschafft. Es unterscheidet sich von dem verwandten Water Rower S4 auf Platz zwei insbesondere dadurch, dass es bei diesem Gerät laut Produktinformation keine Trainingsprogramme gibt. Es konzentriert sich in der Funktionalität ausschließlich auf das Rudertraining mit stufenlos regulierbarem Widerstand beziehungsweise das Training wichtiger Muskelgruppen, wobei natürlich jeder selbst mit einem Pulsmessgerät auch zielgerichtetes Kardiotraining betreiben und die Fettverbrennung ankurbeln kann.
Größe und Gewicht
Über zwei Meter lang sowie einen guten halben Meter breit und hoch ist das Water Rower Esche. Ohne Wasser wiegt es 28 Kilogramm und ist somit trotz Konstruktion aus Vollholz ein Leichtgewicht unter den Rudergeräten. Wird es nicht benötigt, findet es senkrecht aufgestellt in einer Ecke Platz – der Wassertank muss dazu laut Hersteller bei ordnungsgemäßer Befüllung und Handhabung nicht unbedingt geleert werden. Als maximale Belastungsgrenze sind 135 Kilogramm Körpergewicht angegeben.
Material, Verarbeitung und Komfort
Das Rudergerät ist aus Esche gefertigt und gibt ein entsprechendes Bild ab: Die natürliche Holzoptik passt ausgezeichnet in Wohnräume und wirkt dort weniger fehlplatziert als Trainingsgeräte im charakteristischen Metalldesign. Neben dem Trainingszweck dürfte die schöne, solide Konstruktion ein Hauptgrund für die Investition in das hochwertige Rudergerät sein. Der Komfortsitz bewegt sich reibungslos, unterstützt von kugelgelagerten Rollen, vorne ist seitlich ein Display zum Ablesen der Trainingsparameter angebracht.
Rudersystem und Widerstandssystem
Das Seilzugsystem des Water Rower Esche wartet mit breitem Gurt auf und der Schwierigkeitsgrad wird über die Füllmenge im Wassertank geregelt. Daneben bestimmt die Trainingsgeschwindigkeit über den Widerstand, der durch die Wasserverwirbelung entsteht. Das Training wird als rücken- und gelenkschonend beschrieben, die Geräuschkulisse durch das leise Plätschern des Wassers als angenehm.
Funktionsumfang
Der Funktionsumfang entspricht der Widerstandsregulierung und Belastung je nach individuellem Training: Hier wendet jeder so viel Kraft auf, wie er möchte oder kann. Das Display erlaubt verschiedene Einstellungen zum Trainingsziel, wobei die relevanten Parameter übersichtlich angezeigt werden.
Verbraucherstimmen
Verbraucher heben ganz besonders das Design, die stabile Verarbeitung und den Eindruck von Langlebigkeit hervor, wofür sie den mit rund 1.200 Euro im oberen Bereich angesiedelten Preis offensichtlich als gerechtfertigt empfinden. Das Wassergeräusch beim Training wird als angenehm und realitätsnah empfunden. Es wird nirgends beanstandet, dass kein Hightech-Minicomputer für verschiedene Trainingsprogramme integriert ist, was wir ebenfalls kaum kritisieren können: Das Water Rower Esche hält als Rudergerät, was es verspricht.
Fazit
Es ist schön anzusehen, stabil und ideal für das Indoor-Training. Wer im Rudersport aktiv ist, nutzt das Gerät für “Trockenübungen” zu Hause, andere absolvieren Muskel- und Krafttraining und möchten einfach die Leistungsfähigkeit steigern. Das Rudergerät ist auf das Wesentliche ausgerichtet und erfüllt seinen Zweck zuverlässig, wobei Sie auf Extras und vorprogrammierte Trainingsvielfalt verzichten müssen. Die Vielfalt ergibt sich aufsIhrem individuellen Stil.
Resümee: Rudergeräte für den Heimgebrauch
Sport hält fit und ist für viele Menschen ein hervorragender Ausgleich zum Arbeitsalltag. Die körperliche Betätigung hilft beim Stressabbau und steigert das Wohlbefinden. Menschen treiben Sport, um Muskeln aufzubauen, die Leistungsfähigkeit zu verbessern, die Durchblutung anzuregen, Das Herz-Kreislauf-System zu unterstützen und zwecks Gewichtsreduzierung Fett zu verbrennen. All das ist mit einem Rudergerät möglich, wobei die besten acht Geräte unserer Recherche mit unterschiedlicher Ausstattung aufwarten.
Die wesentlichen Unterschiede liegen im Widerstands- beziehungsweise Bremssystem und dem Antriebssystem. Unter den Top-8-Produkten befinden sich solche mit Ausläufern, die den natürlichen Ruderbewegungen am nächsten kommen, und mit Seilzugsystem. Das vorgestellte Gerät mit Ausläufersystem arbeitet mit einem Hydraulikwiderstand, ein Großteil der anderen mit Magnetbremswiderstand, weitere mit Wasserwiderstand. Letzterer ist ebenfalls dafür bekannt, dass neben der kraft- und geschwindigkeitsabhängigen Widerstandsregulierung durch das Geräusch des Wassers ein realistischeres Ruderfeeling entsteht.
Die auffälligsten Unterschiede sind im Preis-Leistungs-Verhältnis zu verzeichnen. Das betrifft neben dem Kaufpreis die verfügbaren Widerstandsstufen sowie eventuell verfügbare spezielle Trainingsprogramme, die ermittelten und angezeigten Trainingsparameter und die Gesamtausstattung - beispielsweise ob eine Pulsmessung integriert ist.
Welches für Sie das geeignetste Gerät ist, hängt weniger von der Platzierung der vorgestellten Produkte, sondern vielmehr von Ihren Wünschen, dem Trainingsziel sowie den Platzverhältnissen ab. Auch der Kaufpreis kann natürlich eine Rolle spielen. Anhand der Detailinformationen zu jedem Rudergerät finden Sie sicher das passende Modell für Ihre Bedürfnisse.
Kaufratgeber – So finden Sie das ideale Rudergerät
Es versteht sich von selbst: Ein Trainingsgerät in den eigenen vier Wänden benötigt Platz. Bei einem Rudergerät sind dies mehr oder weniger zwei Meter in der Länge und je nach Gerät einen halben Meter und mehr in der Breite. Prüfen Sie daher vor der Anschaffung die Platzverhältnisse. Ebenfalls vorab zu prüfen ist das verfügbare oder eingeplante Budget.
Daneben soll das Rudergerät selbstverständlich vollumfänglich seinen Zweck erfüllen. Die wichtigsten Kriterien sind diesbezüglich
- Trainingssystem
- Widerstandssystem
- Widerstandsstufen und Trainingsprogramme
- Trainingsparameter
- Zusatzfunktionen
- Ausstattung
Trainingssystem
Beim Seilzugsystem gibt es einen mittigen Griff, den Sie zu sich ziehen beim Ausläufersystem greifen Sie, ähnlich zwei Rudern, seitliche Ausläufer. Ist das Trainieren mit einem Rudergerät neu für Sie, gilt allgemein das Seilsystem als besser geeignet, da Sie mit diesem den Bewegungsablauf einfacher erlernen. Für das Ausläufersystem haben Sie idealerweise bereits Erfahrungen oder eine kompetente Anleitung, andernfalls sollten Sie langsam sowie auf minimaler Stufe mit dem Training beginnen und erst nach und nach Kraftaufwand und Geschwindigkeit steigern.
Widerstandssystem
Im Prinzip könnte es Ihnen gleichgültig sein, wie der erforderliche Widerstand für den Trainingseffekt erzeugt wird. Dennoch sollten Sie sich vor dem Kauf damit auseinandersetzen, denn der Bewegungsablauf fühlt sich je nach System anders an. So führt der Wasserwiderstand zu einem besonders fließenden und natürlichen Trainingsablauf. Auch ein moderner Magnetwiderstand erlaubt einen ruckelfreien Bewegungsablauf und ist bei guter Qualität recht geräuscharm. Beim Wasserwiderstand wird durch die Verwirbelung des Wassers ein Plätschern oder leises Wasserrauschen erzeugt. Der Hydraulikwiderstand kann sich ein wenig holpriger anfühlen, wirkt sich aber in der Regel günstig auf den Preis aus. Die Herstellerinformationen und Verbrauchermeinungen zu den einzelnen Rudergeräten geben Ihnen näheren Aufschluss.
Widerstandsstufen und Trainingsprogramme
Info: Bei Rudergeräten mit Wasserwiderstand reguliert sich der Widerstand über das Volumen sowie Ihr Bewegungsintervall beziehungsweise die Geschwindigkeit. Sind hier keine Widerstandsstufen angegeben, sollte Sie das daher nicht irritieren.
Bei anderen Geräten finden Sie eine Informationen zu den verfügbaren Schwierigkeitsstufen. Mit diesen unterscheidet sich der Kraftaufwand. Zusätzlich kann ein Rudergerät über verschiedene Trainingsprogramme verfügen. Möchten Sie zum Beispiel weniger Ihre Muskeln, sondern bevorzugt das Herz-Kreislauf-System trainieren, ist ein entsprechendes Kardioprogramm sinnvoll. Individuell steuerbare Parameter können die Programme erweitern und die Trainingsvielfalt nochmals erhöhen. Geht es Ihnen um das reine Rudertraining, den damit verbundenen Muskulaturaufbau und die Leistungssteigerung, brauchen Sie keine gesonderten Trainingsprogramme.
Trainingsparameter
Welche Parameter des Trainings erfasst und am Display des Rudergerätes angezeigt werden, unterscheidet sich bei den Produkten. Beim Rudern ist natürlich die Zeit, Distanz und Schlagzahl relevant. Geht es um Fettverbrennung und Gewichtsreduktion, sind Werte wie Puls und Kalorienverbrauch interessant für Sie. Vergleichen Sie daher vor dem Kauf die Funktionen des Bordcomputers und Displays.
Zusatzfunktionen
Einige Rudergeräte konzentrieren sich ganz auf ihren eigentlichen Zweck, andere werden als multifunktional bezeichnet. So kann das Gerät zum Beispiel auch als Liegeergometer dienen.
Bei einem Seilzugsystem mag zusätzlich zur Ruderfunktion gezieltes Kraft- und Muskeltraining möglich sein, indem sich der Griff auch seitlich und nach oben ziehen lässt. Vergleichen Sie hier ebenfalls in aller Ruhe die Funktionalität mit Ihren individuellen Ansprüchen, bevor Sie sich entscheiden.
Ausstattung
Die Ausstattung umfasst die gesamte Konstruktion, das maximale Belastungsgewicht, die Größe der Fußstützen, die Standfestigkeit des Rudergerätes und ähnliche Aspekte. Stimmen Sie wiederum die Herstellerinformationen mit Ihren persönlichen Anforderungen ab. Achten Sie außerdem darauf, ob etwaiges Zubehör wie ein Gerät zur Pulsmessung enthalten ist oder gesondert angeschafft werden muss. Unterschiede gibt es ebenso im Messverfahren:
- kabelgebundene Pulsmessung
- Funkübertragung
- Sensoren am Rudergerät
Tipp: Die TÜV SÜD Product Service GmbH hat wesentliche Qualitätskriterien zu Rudergeräten und dem Umgang mit ihnen zusammengefasst.
Effektive Tipps zum Rudertraining
An sich ist das Training mit einem Rudergerät nicht schwerer oder komplizierter, als mit anderen Fitnessgeräten. Anfangs müssen Sie sich wahrscheinlich an den Bewegungsablauf gewöhnen sowie daran, die jeweiligen Körper- und Muskelaktivitäten koordinatorisch aufeinander abzustimmen. Mit einiger Übung geht Ihnen das Rudertraining schnell in Fleisch und Blut über.
Phasen im Rudertraining
Anders als das Laufen, Rad fahren oder der fließende Bewegungsablauf auf dem Crosstrainer setzt sich das Rudern aus zwei Phasen zusammen:
- Zugphase
- Erholungsphase
In der Zugphase ziehen Sie den Griff oder die Ausläufer in Richtung Ihres Körpers, in der Erholungsphase bewegen Sie sie wieder zurück.
Zunächst nehmen Sie auf dem Sitz des Rudergerätes Platz, fixieren die Füße an den Stützen und greifen rechts und links die Griffelemente.
Die Knie sind gebeugt, die Füße ruhen in den Stützen, die Unterschenkel sind annähernd senkrecht. Der Oberkörper ist in gerader Haltung nach vorne in Richtung der Oberschenkel gebeugt.
Achtung: Halten Sie Ihren Rücken gerade und die Arme gestreckt, wobei die Ellbogen im Bewegungsablauf in der Linie des Körpers bleiben und nicht seitlich abstehen sollten. So starten Sie das Training optimal. Der Rücken sollte nicht nach vorne oder hinten gewölbt werden.
Zugphase: Stemmen Sie sich mit den Beinen ab. Dabei bewegt sich der gesamte Oberkörper zurück – wie beim Rudern, wenn die Paddel durch das Wasser gezogen werden. Die Arme ziehen mit dem Griff oder den Ausläufern nach. In der Endposition soll der Rücken leicht nach hinten geneigt sein, die Beine sind gerade, aber nicht ganz durchgestreckt.
Entspannungsphase: Nun geben die Arme wieder nach, indem sie sich vom Körper weg bewegen, der Rücken beugt sich in diesem Bewegungsfluss wieder nach vorne und zum Schluss bewegen sich die Beine wieder in die Ausgangsposition.
Bei den Vor- und Zurückbewegungen rollt der Sitz des Rudergerätes entsprechend über die Schiene. Halten Sie die Reihenfolge Beine – Rücken – Arme in der Zugphase und umgekehrt für den Bewegungsablauf stets ein und beginnen Sie mit einem geringen Widerstand.
Info: Die Geschwindigkeit ist weniger relevant als der richtige Bewegungsablauf. Folgen Sie hierzu den Anleitungen des Herstellers oder lassen Sie sich von einer anderen Person zeigen, wie es funktioniert. Vermeiden Sie eine Überlastung aufgrund zu hohen Widerstandes, um Verletzungen vorzubeugen. Ihre Leistungsfähigkeit steigert sich mit etwas Übung automatisch.
Richtig ausgeführt gilt das Training am Rudergerät als gelenkschonend und beansprucht die Hauptmuskelgruppen gleichmäßig. Was in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung zunächst umständlich klingen mag, wird zu einem fließenden Bewegungsablauf.
Häufige Fragen – das möchten Verbraucher zu Rudergeräten wissen
Welche Muskelgruppen werden mit einem Rudergerät trainiert?
Beim Rudern ist der gesamte Körper einbezogen, deshalb werden alle Hauptmuskelgruppen beansprucht. Sie trainieren damit folglich Beine, Rumpf und Rücken, Arme und Schultern. Ebenso profitiert die Bauchmuskulatur vom effektiven Training mit dem Rudergerät enorm.
Welche Trainingseffekte sind möglich?
Das Muskeltraining ist nur ein Aspekt beim Rudertraining. Kraft und Leistung werden gesteigert, auch Ausdauer und Kondition können bei regelmäßigem Training verbessert werden. Haben Sie außerdem Schwerpunktinteressen wie Fettverbrennung, Senkung des Ruhepulses oder Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems hilft Ihnen ein Rudergerät auch in diesen Bereichen, wobei entsprechende Trainingsprogramme, sofern verfügbar, den gewünschten Effekt unterstützen.
Was ist unter dem Widerstand zu verstehen?
Der Widerstand wird über ein Bremssystem geregelt und bestimmt den Kraftaufwand, der beim Training erforderlich ist. Rudergeräte mit mehreren Widerstandsstufen oder Wasserwiderstand bieten entsprechenden Spielraum. Der Grad des Widerstands entscheidet auch darüber, ob ein Gerät eher für Einsteiger oder geübte Sportler beziehungsweise beide Gruppen geeignet ist.
Wie hoch ist der Kalorienverbrauch?
Der Kalorienverbrauch wird einerseits durch die Trainingsintensität, andererseits durch Ihr Alter und die Konstitution beeinflusst. Einen groben Richtwert zur Orientierung sowie Vergleichswerte erhalten Sie nach Eingabe der relevanten Daten unter anderem auf fitrechner.de.
Welche Schlagzahl gilt als ideal?
Die ideale Schlagzahl hängt ganz von Ihrer Konstitution und der Schwierigkeitsstufe ab. Wenn Sie bevorzugt Kardiotraining betreiben, ist die Schlagzahl eher zweitrangig. Achten Sie bevorzugt auf einen korrekten Bewegungsablauf, einen angemessenen Widerstand sowie die optimale Pulsfrequenz und trainieren Sie ansonsten ganz so, wie es Ihnen persönlich zusagt. Beim Krafttraining ist dagegen eine höhere Muskelbeanspruchung gewünscht – der Widerstand sollte entsprechend hoch gewählt werden.
Tipp: Eine Leistungssteigerung ist automatisch zu erwarten, wenn Sie regelmäßig mit dem Rudergerät trainieren.
Wie effektiv ist das Rudertraining?
Die Effektivität hängt natürlich immer vom Trainingsstil und vor allem auch von der Regelmäßigkeit ab. Allerdings werden beim Rudergerät im Vergleich zu anderen Trainingsgeräten mehr Muskelgruppen beansprucht – Sie können es durchaus als Ganzkörpertraining bezeichnen. Da sich Rudergeräte weiterhin zum Kardio- und Ausdauertraining eignen, sind sie vielseitig und somit effektiv einsetzbar. Zudem können Sie bei korrekter Anwendung ein möglichst gelenkschonendes Training absolvieren.
Wie oft sollte ich trainieren?
Weniger die Trainingsdauer, als die Regelmäßigkeit entscheidet über den Erfolg und das Erreichen Ihres angestrebten Zieles. Als Leistungssportler kann Ihnen kaum ein Richtwert an die Hand gegeben werden – Sie selbst kennen Ihre Fähigkeiten am besten. Einsteiger können die Dauer wie die Schwierigkeitsstufe auf ihre individuelle Konstitution abstimmen und beides sukzessive steigern. Drei bis fünf Tage Training pro Woche gelten als optimal.
Was kostet ein gutes Rudergerät?
Die Preise für Rudergeräte bewegen sich in einem enormen Spielraum. Sie erhalten bereits ein gutes Einsteigergerät für etwa 200 Euro, ebenso gibt es Modelle für über tausend Euro und wesentlich mehr. Beeinflusst wird der Kaufpreis durch die Marke, die Qualität, die Ausstattung und den Funktionsumfang.
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Tuvsud. Wissenswert.
https://www.tuvsud.com/de-de/wissenswertFitrechner. Konditionstraining.
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